Ein Teil des Sockels des Denkmals besteht aus vier Atombombensteinen, die bei der Kanzaki-Grundschule verblieben sind.
[Errichtungsdatum] 3. August 1995 [Bauunternehmer] Atombomben-Kenotaph-Bauausschuss des Kanzaki-Schulbezirks [Geschichte] Lehrkräfte und Mitarbeiter der Kanzaki-Nationalschule (derzeit Kanzaki-Grundschule, 1,2 km vom Hypozentrum entfernt) Der Kanzaki-Schulbezirk erlitt viele Opfer, darunter 147 Kinder, da es relativ nahe am Epizentrum liegt. Es heißt, dass jeden Tag Leichen auf dem Schulhof (in der Nähe der heutigen National Route 2) verbrannt wurden. Kurz darauf errichtete das Oberhaupt der Dan-Familie des Eikoji-Tempels (Funairi Honmachi) in der Nähe der Verbrennungsstätte ein 3 Meter hohes Holzdenkmal. Später wurde das Holzdenkmal aufgrund des Wartungsprojekts für die Nationalstraße Nr. 2 in denselben Tempel verlegt, brannte jedoch in den 1960er Jahren aufgrund fortgeschrittener Korrosion ab. Anlässlich des 50. Todestages appellierte der Oberpriester des Tempels an die Anwohner, das Denkmal wieder aufzubauen. Als Reaktion darauf wurde ein Denkmalbaukomitee aus den Leitern von 21 Organisationen, darunter Nachbarschaftsvereinen, und dem Denkmal gebildet wurde nach einer Spendenaktion errichtet. Die vier in der Kanzaki-Grundschule verbliebenen Atombombensteine werden als Teil des Sockels des Denkmals verwendet.
INFORMATION
- die Anschrift
- 〒730-085615 Kawaramachi, Naka-ku (im Kawaramachi Park)
- Telefonnummer
- -